Der Gips wird auf einem speziellen Tisch angelegt, er bekommt eine grosse Öffnung im Windelbereich, die Füsse bleiben frei.
Für viele Eltern ist ein solcher Gips zunächst eine sehr grosse Belastung. Einmal, weil man annimmt, dass die Behandlung für das Kind belastend sei, zum anderen, weil die Pflege und das Sauberhalten des Gipses sehr anstrengend sind.
Tatsächlich kommen Eltern aber nach kurzer Gewöhnungszeit mit der Versorgung eigentlich gut klar. Die Säuglinge sind durch den Gips kaum beeinträchtigt.
Es gibt aber ein paar Dinge, die unbedingt beachtet werden müssen:
Sollten Sie Sorge haben, der Gips sei verrutscht, gebrochen oder er beeinträchtige die Durchblutung der Füsse, dann gehen Sie sofort in eine Klinik, um den Gips kontrollieren zu lassen!
Achten Sie immer darauf, dass Ihr Säugling keine Druckstellen bekommt! Besonders am Rückenkann der Gips drücken, wenn man kein Kissen unter die Beine legt!
Wechseln sie häufig die Windeln! Volle Windeln „laufen über“ und verschmutzen den Gips!
Benutzen Sie eine kleine Windel, von der Sie die Klebestreifen abschneiden, um sie in den Gips hineinzustecken. Nehmen Sie eine zu grosse Windel, die über den Gips passt, wie eine Hose, um die kleinere zu befestigen.